Drei Männer im Schnee
Komödie in fünf Akten von Charles Lewinsky nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner
Aus Jux hat der exzentrische Generaldirektor und Multimillionär Tobler unter dem Decknamen „Meier“ an einem Wettbewerb seiner eigenen Firma teilgenommen.
Als er den zweiten Preis gewinnt, einen zehntägigen Aufenthalt im Grandhotel St. Moritz, besorgt er sich im Brockenhaus alte Kleider, reist inkognito in den Wintersportort und gibt sich dort als armer Schlucker aus. Denn er hat fast vergessen, wie es einst gewesen war, als er noch kein Geld und keine Macht hatte – jetzt will er das wiedererleben. Allerdings lässt er seinen treuen Chauffeur Johann, als wohlhabenden Geschäftsmann ausstaffiert, im selben Hotel logieren.
Toblers Tochter Hedi befürchtet eine Katastrophe und will die Hoteldirektion über die Ankunft des geheimnisvollen Gastes informieren, kommt aber nicht mehr dazu, seinen Decknamen zu nennen. Deshalb hält die Hotelleitung den Gewinner des ersten Preises, den arbeitslosen Werbefachmann Dr. Fritz Hagedorn, für den verkleideten Millionär und verwöhnt diesen nach Strich und Faden.
Die TGF spielt einen Klassiker
1934 schrieb Erich Kästner den Roman „Drei Männer im Schnee“. Nach dem zweiten Weltkrieg verfasste Leo Seidl, der Gründer der Theatergruppe Friesenberg, zusammen mit Max Schmid die erste schweizerdeutsche Dialektfassung und brachte diese 1960 unter dem Titel „Zäh Tag Gratisferie“ auf die Bühne.
Für unsere aktuelle Inszenierung unter der Regie von Edi Huber greifen wir auf eine neuere Fassung aus dem Jahre 1981 von Charles Lewinsky zurück.
Dreh 1. Akt
Da der einführende, erste Akt in der Villa von Generaldirektor Tobler spielte und somit ein zweites Bühnenbild erforderlich gemacht hätte, präsentierten wir den ersten Akt als 20-minütigen Film. Die Dreharbeiten dazu fanden anfangs Januar 2015 im Chorraum der Kirche Bühl statt. Um die Zuschauer in die alte Zeit zurückzuversetzen, wurde der Film bewusst auf alt getrimmt. Dazu imitierten wir auch den Filmvorspann vom gleichnamigen Schwarzweissspielfilm aus dem Jahr 1955.
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Skihütten-Bar
An der Derniere vom 28. März 2015 konnten sich unsere Gäste und Mitwirkenden in unserer Skihütten-Bar fotografieren lassen.
Hier ist eine Auswahl der Bilder
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Rückblick
Mit der Derniere vom 19. März 2016 haben unsere Aufführungen auch schon wieder ihr Ende gefunden. Das Theaterstück „Säg doch eifach ja!“, eine Komödie in zwei Akten von John Chapman und Anthony Marriott, bescherte uns auch dieses Jahr wieder eine erfolgreiche Spielsaison.
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