Jahresbericht der Präsidentin zuhanden der ordentlichen GV vom 2. Juli 1999

Dies ist mein dreizehnter Jahresbericht.

Im Protokoll wurde verlesen, dass mein letztjähriger Bericht lang, aber interessant war. Ich habe mir das zu Herzen genommen und werde mich heute kürzerfassen.

Ein Tag nach der letzten GV, am 6. Juni 1998, wurden wir alle eingeladen zur Besichtigung des Ateliers von Max Hochreuther. Interessant war es und gemütlich hat es geendet. Vielen Dank für die Demonstration und die Gastfreundschaft Heidi und Max.

Am 9. Juni trafen wir uns auf dem Friedhof zur Beerdigung von unserem Willy Gerber. Der Brief, der Annelies der Theatergruppe geschrieben hat, liegt heute auf.

Am Samstag, 27. Juni habe ich unseren Verein vertreten an der Fahnenweihe des Quartiervereins Wiedikon.

Am 8. August durften wir dabei sein beim Apéro an der Hochzeit von Gaby und Reto Brunold- Schwager. Dem Paar wünschen wir alles Gute auf ihrem gemeinsamen Weg.

An einem Samstag, am 22. August nämlich, kam Celine auf die Welt. Sie ist die Tochter von Kathrin und Pesche Dubach, und auch die Schwester von Patrick. Wir gratulieren und wünschen der kleinen Celine viel Glück auf ihrem Lebensweg.

Die Theaterreise am 29. August hat auf Wunsch von einigen Mitgliedern nur einen Tag gedauert. Organisiert hat die Fahrt ins Blaue, die in der französischen Schweiz endete, Jeannette Pauli und Arno Baldinger. Höhepunkt der Reise waren sicher das Papiliorama und Nocturama in Neuchâtel. Aber auch im Berg drin war es eindrücklich. Es wurde an diesem einen Tag viel geboten, und ich glaube es gingen alle zufrieden nach Hause. Vielen Dank für die Top-Organisation Jeannette und Arno, und auch für den Reisebericht den unser Max wieder super schnell und gut ablieferte.

Am 26. September dann der Rollstuhlausflug der Krankenstation Friesenberg, der dieses Jahr auf dem Schiff mit Speis und Trank und nicht zu vergessen mit musikalischem Empfang stattfand. Organisiert hat Rolf Brunold, für die Musik verantwortlich war Joosli Brunold.

Die Patienten der Krankenstation haben sich sehr gefreut, das hat Herr Reinhardt mir schriftlich bestätigt. Allen die mitgeholfen haben, diesen Menschen eine Freude zu bereiten, vielen Dank.

Probebeginn unseres 2 Akters „Nüüt als Kuddelmuddel“, ein Lustspiel von Jürgen Hörner unter der Regie von Edi Huber, war am 19. Oktober. 33 Proben, plus Hauptprobe, plus Sonntagsprobe brauchte es.

Das Stück, ein Blick hinter die Kulissen, kam nicht bei allen gleich gut an. Viele Zuschauer fanden es besonders gut – da einmal etwas anderes, andere wieder wären froh, wenn das nächste Jahr wieder das altbewährte Lustspiel, bei dem sie alles verstehen, ausgewählt würde.

2 neue Spieler, Mario Scarpellini und Angela Lovato, waren diesmal mit uns auf der Bühne.

Premiere war am 10. April. Aufführungen am: 16., 17., 21., 24., 25., 28., 30. April, 1., 8. und 9. Mai. Gesamthaft 11 Vorstellungen, was von einigen Spielern als zu viel empfunden wurde.

Die Technik wurde dieses Jahr sehr gefordert.

Ich möchte es diesmal unterlassen, alle aufzuzählen die mitgearbeitet haben. Allen vielen Dank.

Am 18. Januar Präsidentenkonferenz des Quartiervereins.

Donnerstag, 11. März war GV des Quartiervereins Wiedikon.

Am gleichen Tag war die standesamtliche Trauung von Jeannette Pauli und Remo Jegi. Die Theatergruppe war zum Apéro eingeladen und einige Mitglieder haben mir berichtet, dass es sehr schön war. Die kirchliche Trauung war am 20. März in Arosa. Dem Ehepaar Jeannette und Remo wünschen wir nur das Beste und gratulieren noch einmal.

Am 20. Mai, war die Hauptprobe der R67, zu der ich eingeladen war. Sie gaben eine Kriminalkomödie zum Besten.

Am Samstag, 29. Mai trafen wir uns, das heisst der Vorstand, zu Aufräumarbeiten im Probelokal Borrweg, da uns das Lokal auf den 30. Juni gekündigt wurde.

Am Mittwoch, 9. Juni habe ich den Schlüssel dem neuen Abwart übergeben.

Der Vorstand kam mit 8 Vorstandssitzungen über die Runde. Ich möchte mich für die Arbeit bei allen Vorstandsmitgliedern bedanken.

Besonders bedanken möchte ich mich in diesem Jahr bei allen, die trotz der Unsicherheit, da das Stück diesmal kein Bombenerfolg wie gottseidank meistens war, den Spielern Mut machten, damit die Spielfreude einigermassen erhalten blieb.

Eine erfolgreiche Zukunft wünsche ich der Theatergruppe Friesenberg.

Die Präsidentin
Giuliana Frei