Komödie in zwei Akten von John Chapman und Anthony Marriott
Regie: Giannina Masüger Vertrieb: Breuninger-Verlag Aarau
„Säg doch eifach ja“ wünscht man sich wohl am sehnlichsten, wenn man seiner Herzallerliebsten einen Heiratsantrag macht. So geht es auch Thomas. Er beschliesst, sich nicht mehr via Heiratsvermittlung zu verlieben, sondern Christine, der Inhaberin der Heiratsvermittlung, einen Antrag zu machen. Diese, überrumpelt vom Angebot, holt sich bei ihrer Assistentin Rat. Um Thomas von seinem Vorhaben abzubringen, beschliessen die beiden, dass Christine bereits verheiratet sei.
Der Schock über diese Nachricht sitzt bei Thomas tief. Als dann aber Stadtrat Meier, der eigentlich seine Tochter über die Heiratsvermittlung verheiraten möchte, ungesehen als Scheinehemann einspringen muss, fühlt sich Thomas erst recht bestärkt, seine angebetete Christine von diesem „Scheusal“ zu befreien.
Ein übereifriger Polizist, der hinter der Heiratsvermittlung einen getarnten Massagesalon vermutet, trägt seinen Teil zu den nun entstehenden Wirren bei.
Coop Bank (Flugblattdruck), Profi Office GmbH (telefonischer Vorverkauf), Quartierverein Wiedikon (Inserat), FGZ (Verteilung Flugblätter), BauPro Altburg (Bühnenbau-Material), Christian Zogg (Sigrist ref. Kirchgemeinde), Otto‘s AG (Möbel), Make Up Schule Zürich GmbH (Maske) Herzlichen Dank unseren Sponsoren für ihre Unterstützung, unseren Mitgliedern für ihre Treue und allen nicht erwähnten Helfern für ihr Engagement.
Passend zum Theaterstück "Säg doch eifach ja!" haben wir zwei kurze Vorfilme produziert, die vor dem 1. und 2. Akt dem Publikum gezeigt werden. Der erste Vorfilm schildert fünf Charaktere aus dem Stück mit ihren jeweiligen Vorgeschichten, während der zweite Vorfilm mit unterhaltsamen Werbebeiträgen sich dem Thema Liebe annimmt. Die Produktion dieser 15 Minuten Vorfilm war aufwendig und nahm rund 150 Stunden Zeit in Anspruch. Was hinter der Kamera alles ab- und schiefgelaufen ist, verrät unser Making-of.
Mit der Derniere vom 19. März 2016 haben unsere Aufführungen auch schon wieder ihr Ende gefunden. Das Theaterstück „Säg doch eifach ja!“, eine Komödie in zwei Akten von John Chapman und Anthony Marriott, bescherte uns auch dieses Jahr wieder eine erfolgreiche Spielsaison.
Das Stück „Säg doch eifach ja!“ handelte von der Heiratsvermittlung „Ewigi Liebi“. Auch professionelle Hilfe bei der Partnersuche fruchtet nicht immer, oder jedenfalls nicht immer so, wie man es erwarten würde. So sah sich Christine Brack, die Inhaberin der Heiratsvermittlung, plötzlich mit einem Heiratsantrag von Thomas Gruber konfrontiert, der für einmal nicht einem anderen Kunden galt, sondern ihr selbst.
Auf Anraten ihrer Assistentin täuschte sie deshalb kurzerhand vor, bereits verheiratet zu sein. Stadtrat Meier, der eigentlich nur seine Tochter verkuppeln wollte, kam da gerade recht und wurde unfreiwillig als Ehegatte eingespannt. Und damit war der Weg für ein herrliches Chaos geebnet.
Neue Regie
Nachdem die TGF seit 1992 unter der Regie von Edi Huber ihre Theaterproduktionen realisierte, spielten wir dieses Jahr erstmals unter der neuen Regie von Giannina Masüger. Sie ist ausgebildete Bewegungsschauspielerin und arbeitet als Schauspielerin, Theaterpädagogin und Regisseurin.
Giannina trat das Erbe von Edi Huber an, der die TGF in den vergangenen 20 Jahren geleitet und zu grossen Erfolgen geführt hatte. Die Theaterlegende, welche in zahlreichen Schweizer Produktionen mitgespielt hatte, verabschiedete sich letztes Jahr mit 88 Jahren altershalber von der Bühne.
Entsprechend gross waren die Erwartungen an sie. Im Interview mit „Zürich West“ gestand sie denn auch: „Ich war schon ziemlich nervös, diese eingespielte Truppe zu übernehmen“. Sie sei aber mit offenen Armen aufgenommen worden und auf so grosse Spielfreude gestossen, dass sie es einfach „mega toll“ finde.
Auch für den ganzen Spielbetrieb war es eine Umstellung, sich auf eine neue Regie einzulassen. Während Edi Huber besonders auf die Artikulation und richtiges Betonen achtete, war es Giannina Masüger vor allem wichtig, dass die Schauspieler ihre Figur kennenlernen und sich dementsprechend in sie hineinversetzen konnten.
Ausverkauft
Dieses Jahr war alles etwas früher als sonst und so starteten wir mit der Premiere auch schon am 27. Februar 2016. Grund für diese Verschiebung war das frühe Datum von Ostern am 27. März. Nächstes Jahr liegt Ostern wieder im April und damit werden wir wieder wie gewohnt im März spielen können.
Entsprechend früh startete auch der Mitglieder-Vorverkauf am 4. Februar, wo wir 31.4 % der verfügbaren Sitzplätze reservieren konnten. Auch der erste offizielle Vorverkaufstag 8. Februar verlief grandios und wir erreichten die bisherige Höchstquote von 84.6 %.
Doch die grosse Überraschung folgte am Tag der Hauptprobe, als am frühen Abend der letzte freie Sitzplatz reserviert wurde. Damit waren erstmals vor der Premiere alle Aufführungen ausverkauft.
Für die Abwicklung des telefonischen Vorverkaufs wurden wir auch dieses Jahr wieder von den Mitarbeitern der Profi Office GmbH unterstützt, die rund 330 Anrufe entgegennahmen und damit rund 40 % aller Reservationen abwickelten. Ein ganz herzliches Dankeschön an das ganze Team nach Wohlen.
Vorfilme
Passend zum Theaterstück produzierten wir zwei kurze Vorfilme, die vor dem 1. und 2. Akt dem Publikum gezeigt wurden. Der erste Vorfilm schilderte fünf Charaktere aus dem Stück mit ihren jeweiligen Vorgeschichten, während der zweite Vorfilm mit unterhaltsamen Werbebeiträgen sich dem Thema Liebe widmete. Die Produktion dieser 15 Minuten Vorfilm war aufwendig und nahm rund 150 Stunden Zeit in Anspruch. Was hinter der Kamera alles ab- und schiefgelaufen ist, verrät unser Making-of.
Am 12. März fand die Aufzeichnung unseres Theaterstücks statt, diesmal mit insgesamt 6 Kameras. 3 Profi-Kameras von Sony zeichneten das Geschehen auf der Bühne auf, je links und rechts im Saal sowie in der Mitte von der Estrade aus. Eine 4. Kamera filmte das Publikum, und schliesslich waren noch zwei Backstage-Kameras im Einsatz, um auch einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können. Die Aufzeichnung wird wiederum auf DVD und Blu-ray erhältlich sein.
Dankeschön
Ein herzliches Dankeschön unserem treuen Publikum und Ihnen als Besucher dafür, dass Sie wiederum so zahlreich erschienen sind und uns ein volles Haus beschert haben. Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit unserer jüngsten Inszenierung auch dieses Jahr wieder eine unterhaltsame Theateraufführung bieten und freuen uns schon jetzt auf Ihren nächsten Besuch.
Ihre Theatergruppe Friesenberg
Unsere Aufführungen finden im Saal der reformierten Kirche Friesenberg statt (Schweighofstrasse 239, 8055 Zürich). Dieser befindet sich an der Kreuzung Schweighofstrasse/Borrweg. Weitere Informationen
Öffentlicher Verkehr Sie erreichen uns problemlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Benützen Sie die VBZ-Busse 32 oder 89 bis zur Haltestelle "Friesenbergstrasse".
Privatverkehr Wenn Sie mit dem Auto anreisen, so stehen Ihnen im ganzen Quartier Parkplätze in der blauen Zone zur Verfügung. Wir empfehlen Ihnen frühzeitig anzureisen, da die Parkplätze rasch besetzt sind, auch von den Anwohnern. Informationen zu weiteren Parkmöglichkeiten mit zentraler Parkuhr finden Sie hier.
Premiere, 1. Sonntag, Vor-Derniere und Derniere (Konsumationbestuhlung) Übrige Aufführungen (Konzertbestuhlung)
Gerne begrüssen wir Sie vor oder nach der Aufführung oder während der grossen Pause in unserem Restaurant oder an der Bar.
In unserem Angebot haben wir neben diversen alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken auch Sandwichs, Wienerli mit Brot, Schinkengipfel, Chips, Torten, Kuchen und anderes Gebäck.
Die Freikarte gilt bei Abgabe an der Theaterkasse als einfacher Eintritt für eine Aufführung. Bei der Premiere und den Dernieren ist dann nur noch die Differenz zum vollen Preis zu bezahlen.
Öffnung 1 Stunde vor Beginn der Aufführung, an der Premiere und den Dernieren ab Einlass Spaghettiessen).
Bitte vorreservieren Aufgrund des grossen Interesses an unseren Aufführungen empfehlen wir Ihnen dringend, sich rechtzeitig über den Vorverkauf Ihre Tickets reservieren zu lassen.
Ab dem 8. Februar 2016 steht Ihnen unser Vorverkauf wie folgt zur Verfügung:
Für den Vorverkauf gelten folgende Bestimmungen:
Passend zum Theaterstück "Säg doch eifach ja!" haben wir zwei kurze Vorfilme produziert, die vor dem 1. und 2. Akt dem Publikum gezeigt wurden. Der erste Vorfilm schilderte fünf Charaktere aus dem Stück mit ihren jeweiligen Vorgeschichten, während der zweite Vorfilm mit unterhaltsamen Werbebeiträgen sich dem Thema Liebe widmete.
Die Produktion dieser 15 Minuten Vorfilm war aufwendig und nahm rund 150 Stunden Zeit in Anspruch. Was hinter der Kamera alles ab- und schiefgelaufen ist, verrät unser Making-of.
Hier sind alle in den Vorfilmen enthaltenen Szenen nochmals einzeln zum direkten Abspielen aufgeführt: